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Brauchst du eine Webseite?

welche Gedanken du dir machen solltest,
bevor du dir eine Webseite zulegst

Was ist das für eine Frage,
wirst du sagen. Es braucht doch jeder Unternehmer oder Freiberufler eine Webseite.
Wenn aber derjenige, der sich im Netz präsentieren möchte, die Antworten auf die unten aufgelisteten Punkte nicht weiss, dann vielleicht braucht er doch keine. Oder er ist noch nicht reif für das Netz.
Nach vielen Gesprächen mit potenziellen Kunden, habe ich immer wieder dieses erlebt: nach der Frage, was möchtest du im Netz präsentieren - na klar, mich, meine Dienstleistungen, mein Produkt. Und das war es, mehr kam nicht. Deswegen habe ich diese Punkte aufgelistet, welche Gedanken du dir machen solltest, bevor du dir eine Webseite zulegst.

Strategie Planung beim erstellung eine Webseite
© geralt/pixabay


Es ist erstaunlich, wie sich Aussehen, Funktionalität, Trends und die technischen Möglichkeiten von Webauftritten in den letzten 15 Jahren entwickelt haben!

Als ich mit dem Erstellen von Webseiten angefangen habe, wurde damit so eine Art Visitenkarten im Netz erstellt. Die meisten Webpräsentationen haben sich auf das Logo, eine kurze Information über die verfügbaren Leistungen des Unternehmens sowie die Adresse beschränkt. Die Seiten waren statisch, ok, etwas war auch damals schon dynamisch: die blinkenden und tickende Zeilen und Cliparts, die von Anfang viele als lustig empfanden und nach einiger Zeit total verbannt haben.

Das war einmal. Ok, zurück zu deiner Webseite. Man findet viele tolle Webseiten aus der Sicht des Designs, aber aus dem Blickwinkel des Business eher nicht. Auf jeden Fall ist es sehr gut, ein gutes Design zu haben. Es ist nicht nur ein Pluspunkt, es ist auch ein visueller Motor, um die Ziele deiner Seite dem Besucher nahe zu bringen.

1) Hauptsache geht es um die Ziele!
Man sollte immer vor den Augen haben, dass zuerst mit den Zielen des Webauftritts gearbeitet werden sollte, bevor an dem Design gearbeitet wird. Es ist, wie wenn man ein Haus bauen möchte und gleich mit dem Dekorateur anfängt. Man fängt mit den Zielen und der strategischen Planung an.
Überlege, was deine Seite für dich tun sollte: Informieren? Leute unterhalten? Produkt oder Dienstleistungen verkaufen?
Was sollte ein Besucher deiner Seite als erstes tun: dich anrufen? Für den Newsletter eintragen? Produkt kaufen? Schaffe dir die Klarheit darüber. Es hilft dir, dich auf diese erste, die wichtigste Call-to-Action zu konzentrieren und deine Besucher gezielt dorthin zu leiten. Dementsprechend wird dann auch deine Seite gestaltet.

2) Wer ist dein Kunde?
Vielleicht brauchst du gar keine Webseite…
Wie? Jeder hat eine Webseite, ohne sie geht es gar nicht!
Wenn du mit deinem Business anfängst, solltest du dir ein klares Bild machen, WER wird deine Seite besuchen und welche Problemlösung sollte deine Seite für den Besucher bieten. So lange du das nicht hast und noch keine Kunden hast, kannst du andere Möglichkeiten für die Präsentation deines Angebotes benutzen, sowohl online als auch offline, z.B. Soziale Medien, Blogs (Wordpress.com, blogger.com, Tumblr etc.)

3) Welches Business-Modell hast du?
Wenn man weiss, welches Business-Modell dein Geschäft hat, ist es leichter die Frage zu beantworten, welche Art von Webseite du bauchst. Was ist damit gemeint? Wie verdient dein Business Geld: Verkauf von einzelnen Produkten oder Dienstleistungen oder gar beides?

4) Die Webseite selber ist nicht dein Business
Es ist nur eine Platform, um dich, deine Dienstleistungen oder dein Produkt zu präsentieren, Es ist ein tolles Instrument, um über deine Dienstleitungen oder dein Produkt zu informieren, sie zu verkaufen und deinen Kunden eine Problemlösung zu bieten, die sie schätzen werden. Positioniere dich als Experte.
Wenn du vor hast, eine Webseite machen zu lassen oder selbst eine zu erstellen und danach NICHTS damit zu tun haben möchtest und nur erwartest, dass jetzt die Kunden von alleine kommen - das wird nicht funktionieren. Das sollte dir von Vornherein klar sein.
Angenommen, du hast ein sehr einzigartiges und ungewöhnliches Produkt.
Es ist wie wenn du dir eine Küchenmaschine für etwas Besonderes kaufst und sie dann in den Schrank stellst, dann wird es keine dieser Besonderheiten geben.
So ist es mit der Webseite. Sie muss arbeiten, sprich, es erfordert ständige Aktualisierungen und Weiterentwicklungen.

5) Bist du authentisch?
Du hast dich bestimmt schon bei der Konkurrenz umgesehen. Was und wie machen sie es, welchen Webauftritt haben sie und haben sie eine sehr schöne Webseite? Gut und richtig so. Man informiert sich über die Konkurrenz, Kopieren lohnt sich dagegen nicht. Deren Webseite spiegelt ihre gegenwärtige Phase wieder, du kannst dir natürlich Anregungen bei der Konkurrenz holen, dabei bitte nicht vergessen, wer du bist und was DU deinen Kunden geben möchtest?

6) Hast du das Ziel, dich als Experten ins Bewusstsein deiner Kunden einzuprägen?
Dann musst du das REGELMÄSSIG deinen Kunden auch zeigen, Blog-Artikel schreiben, Tipps und Tricks aus deinem Bereich deinen Kunden weitergeben. Das bedeutet Zeit investieren, Fleiß und Ausdauer. Im anderen Fall wirst du immer wieder etwas Ähnliches hören, „ich kann es mir nicht leisten, Ihre Dienste in Anspruch zu nehmen“.
Dein Wissen wird so nicht geschätzt.

7) Stell dir deine Botschaft an deine Kunden als Meisterwerk vor,
alles anderes ist der Rahmen, der auch sehr gut sein sollte und den Blick deiner Besucher zu deinem Meisterwerk lenken soll.
Benutze die vielen Möglichkeiten, die das moderne Webdesign bietet, um dich und dein Produkt zum Glänzen zu bringen!
Wenn du dir über alle, oben geschilderten Fragestellungen im Klaren bist und auch Antworten auf sie hast, dann kann es losgehen zur Spitze!
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Deine
Iryna Mathes, online-Expertin & Fotografin
Internet Coach & Fotografin

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